Craniosacrale und viszerale Osteopathie
Der rhythmische Fluss zwischen Schädel (Cranium) und Kreuzbein (Sacrum) wird aufgespürt, begleitet oder mit feinen Impulsen bis hin zu deutlich manuellen Techniken unterstützt und ausbalanciert. Die Eigenregulierung des Körpers wird angeregt. Diese Behandlungsform kann vom Neugeborenen bis hin zum betagten Menschen angewendet werden, sogar wenn diese in sehr schmerzvollem oder gebrechlichem Zustand sind.
Bei der viszeralen Osteopathie werden die inneren Organe sowie ihre umgebenden Strukturen auf Bewegungseinschränkungen hin untersucht und behandelt.
Indikationen
- Rehabilitation nach Krankheit oder Unfall
- Schleuder-, Sturz- und Stauchtrauma
- Schlafprobleme, Erschöpfungszustände, Depressionen
- Stressbedingte Beschwerden, Burn-out-Syndrom
- Schwangerschafts- und Geburtsbegleitung
- Hyperaktivität von Kindern, Konzentrationsstörungen und Lernschwierigkeiten
- Entwicklungsverzögerungen bei Kindern
- Frühgeburt
- Kaiserschnitt
- Zangengeburt, Saugglockengeburt, Sturzgeburt
- Nabelschnur war um den Hals gewickelt
- zur Stabilisierung nach schwierigen, langen oder sehr schnellen Geburten
- Schlafprobleme
- Schreibabys, Unruhe
- Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme (Saugen, Kauen, Schlucken)
- häufiges Spucken und Erbrechen nach der Nahrungsaufnahme
- Entwicklungsverzögerungen
- Schiefhals, KISS-Syndrom, Schädelasymmetrien
- Kopfschmerzen, Migräne
- Hyperaktivität
- nach OP´ s, Verletzungen, Unfällen. Krankenhausaufenthalten
- Kinder, die wie "Traummännlein durchs Leben laufen"
- Kinder, die über alles rüber fallen
- Kinder, die "sich selber nicht spüren"
- schlecht schlafende oder besonders ängstliche Kinder
- Bettnässen
- wiederkehrende Harnwegsinfekte, Stuhlverhalten, Obstipation
- wenn Kinder aus dem Gleichgewicht geraten sind
- Lernschwierigkeiten und Konzentrationsprobleme
und begleitend zu ärztlichen Behandlungen bei:
- Chronischen Schmerzzuständen
- Verdauungsbeschwerden
- Kopfschmerzen und Migräne
- Sinusitis und Tinitus
- Orthopädischen Problemen
- Wirbelsäuen-, Muskel- und Gelenkserkrankungen
- Kieferorthopädischen Problemen
- Asthma, Allergien und Hauterkrankungen
- Psychosomatischen Beschwerden
Kontraindikationen
- allgemeines Unwohlsein
- fieberhafte
- akute Entzündungen und Verletzungen des zentralen Nervensystems
- Situationen, bei denen eine Erhöhung des Druckes im Schädel vermieden werden muss
- unmittelbar nach Schädel-Hirnverletzungen, Hirninfarkten und
Hirnblutungen - Hirnaneurysmen
- Beeinträchtigungen des zentralen Nervensystems (z.B. Epilepsie)
- Risikoschwangerschaften
- psychischen Erkrankungen
- bösartigen Tumoren